"Was haben die Kopfbilder oben auf der Seite für eine Aussage?"
Das haben mich einige Freunde und Bekannte gefragt. Die Antwort ist für mich ganz einfach: Es geht darum, sich auf den Weg zu machen. Manchmal stellt sich das dramatisch dar, wie dieser Skipper der im sommerlichen Sturm den Hafen von Colonia de Sant Jordi verließ......
Jedenfalls kam er kurz danach wieder zurück, entweder weil die See draußen dann doch zu stürmisch geworden war, oder es ihm alllein darum ging, sich oder den anderen zu zeigen, was er doch für ein toller Kerl ist. Wer weiß...?
Sich auf den Weg machen, wenn es doch so einfach ist...
Oder das Boot, das abfahrbereit am seichten Sandstrand liegt und nur darauf wartet, dass der erste einsteigt...
Übrigens auch dieses Foto stammt aus Colonia, nur war da das Wetter sehr viel besser :-).
Manchmal ist es sehr verlockend, sich auf den Weg zu machen. Doch auch dann macht es Sinn, sich einen Kurs oder ein Ziel zu suchen. Zwischendurch gilt es sich umschauen und zu prüfen, ob der Weg, den man gewählt hat, denn auch der richtige Weg ist. In diesem Fall war es nicht ein Mensch sondern unser Hund Josi, der voll Begeisterung in den Wellen vor Usedom unterwegs war. Dabei war es noch Anfang Mai, das Wasser noch bitter kalt, doch dem Hund war das egal. Das Naturerlebnis mit dem Wasser war so beeindruckend, dass er dafür alles andere in Kauf genommen hat.
Diese Kollegen hier waren schon unterwegs und sind jetzt wieder zurück auf dem Weg in Ihren Heimathafen. Ob es sich dabei um ein Lotsenboot oder ein Feuerwehrschiff handelte, kann ich nicht sagen. Dafür waren das Boot zu weit weg. Es war eben ein schöner Anblick, wie dieses Boot mit Kraft und Energie sein Ziel ansteuerte. Es war übrigens der Hafen von Travemünde und Ende Januar, brrr, war das kalt... .
Neugierig auf mehr von sich auf den Weg machen?
Heute nicht, sicherlich in Kürze. Schauen Sie doch mal vorbei